Die (technologische) Veränderung kommt… und sie kommt schnell. Digitalisierung ist nicht mehr nur „in aller Munde“, sondern inzwischen in den Unternehmen angekommen. Das zeigte das SAS Forum Deutschland 2017, das am 29. Juni im World Conference Center in Bonn stattfand und das rund 1.200 Teilnehmer besuchten und etwa ebenso viele
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Wollten Sie schon immer mal an einem Ort leben, wo es kostenlosen öffentlichen Nahverkehr gibt, die höchste Dichte an Self-Made-Millionären herrscht, wo jedem Einwohner umgerechnet ca. fünf Golfplätze an Grünflächen zur Verfügung stehen oder es 84.274,6 km Fußgängerwege gibt? Willkommen in West Perth! Zumindest analytisch gesehen ist der kleine Stadtteil
Science-Fiction-Autoren sind seit Langem fasziniert von der Vorstellung, dass Roboter die Weltherrschaft übernehmen könnten. Und sie überlegen, was man tun könnte, um die Welt vor dieser Machtübernahme zu bewahren. Doch diese Vorstellung geht weit an der Realität vorbei. Tatsächlich wissen wir heute: Maschinen – und Machine Learning – funktionieren am
Unser Interviewpartner Marius Gödtel ist Leiter des Competence Centers Business Intelligence IT-Consulting bei der adesso AG, einem IT-Dienstleister im BI-Umfeld. Marius Gödtel ist ehemaliger Geschäftsführer der flitcon GmbH, die seit 01. Juli 2016 Teil der adesso AG ist. Herr Gödtel, wie präsentieren Sie die adesso AG auf dem SAS Forum in
Die accantec group ist Sponsor des SAS Forums in Bonn am 29. Juni 2017. Im heutigen Gastinterview mit der Union - IT Services stellt accantec ein Instrument zur Risikoquantifizierung für Immobilienfonds vor. Das Gespräch führte Mirjam Hartmann von der accantec group mit Jörg Follmann von der Union IT-Services. Weitere Informationen zu
„Durchsatz ist wichtig, jaja“, Supply-Chain-Leiter Herr Aklit lehnt sich zurück, faltet seine Hände über dem üppigen Bauch und sagt zu Lenin: „Sie haben ja schon einiges in Fluss gebracht mit Ihren Projekten zur Datenanalyse im Internet of Things.“ Er atmet tief durch und schaut aus dem Fenster: „Alles fließt …“,
Stichtag 25. Mai 2018 - ab diesem Tag wird amtlich geprüft, ob Ihrem Unternehmen der Nachweis real gelingt, sprich, ob jene Maßnahmen rund um personenbezogene Daten als angemessen durchgehen. Um die Balance zwischen juristischem Verständnis und IT-Realitäten zu finden, habe ich mit Arnd Böken gesprochen, Anwalt für Datenschutzrecht bei Graf
Fühlen Sie sich bei Ihrer Versicherung online abgeholt? Am besten 24/7? Was andere Branchen und InsurTechs bereits vormachen, ist bei Versicherungen noch nicht gang und gäbe: die Digitalisierung des Geschäfts. Dabei liegen gerade bei Versicherern die perfekten Bedingungen dafür vor: viele Daten, viele Prozesse, viele Produkte und viele online-affine Kunden.
Ich möchte Sie etwas fragen? Sehen Sie Risikomanagement als: alleinige Aufgabe des Chief Risk Officer, als Pflichtübung, die jede Menge Papierkram – aber keine wirklichen Vorteile – bringt; oder Verantwortung von allen im Unternehmen und eine Chance, eine sichere Umgebung für heikle Geschäftsentscheidungen zu schaffen? Natürlich sind diese beiden Auffassungen
IFRS17 hat weitreichende Auswirkungen und bedarf umfassender Änderungen und Anpassungen im Finanz-Reporting von Versicherungen. Bezogen auf die IT-Landschaft sind insbesondere die beteiligten Accounting-Prozesse und -Systeme betroffen. Dazu gehören aber nicht nur das Hauptbuch und die Reporting-Anwendungen, sondern auch Quellsysteme und aktuarielle Systeme. Einführung neuer IFRS17-spezifischer Funktionen Die Prozesse und die
Wirtschaftskriminelle Handlungen zu entdecken und zu verhindern, ist ein kontinuierlicher Prozess, dessen Optimierung der Versicherung finanzielle Vorteile verschafft und Reputationsschäden verhindert. Eine entscheidende Rolle spielen dabei vor allem die Prävention und eine optimierte Identifikation von Betrugsversuchen durch fortgeschrittene analytische Verfahren. Die meisten der im Betrug durch Vermittler anzutreffenden Handlungen manifestieren
Der Interpretationsspielraum zwischen „Bean Counter“ und „Business Partner“ ist immens. Nicht umsonst sind die Meinungen sehr unterschiedlich, welcher konzeptionelle Controlling-Ansatz der „richtige“ ist. Nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Praxis findet man deutliche Unterschiede vor, welches Selbstverständnis das Controlling in den Unternehmen hat. Ich möchte heute jedoch
Es hat eine lange Tradition, teilweise freiwillig, teilweise aus der Not geboren: Dinge selbst in die Hand zu nehmen. „Do-it-yourself – Selbst ist der Mann/die Frau – wenn-du-willst-das-etwas-erledigt-wird-dann-mach-es-selbst“. Oder halt IKEA-Möbel, Brotbackautomaten beim Discounter, BI-as-a-self-Service, Online-Banking … Mit der Kommentarfunktion dürfen Sie später die Liste gerne ergänzen! Und das hat
Sagen wir es, wie es ist! Beginnt ein Text mit In Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung, mag das bei vielen Lesern mittlerweile heftige Verstimmungen auslösen und wenig Lust auf Weiterlesen machen. Ständig wird von irgendwelchen Experten erklärt, dass es allerhöchste Eisenbahn für den nächsten digitalen Schritt sei. Im Grunde müsste
Die Erfahrung aus Lehman Brothers oder dem Zahlungsausfall bei griechischen Staatsanleihen hat gezeigt, dass die bisherigen bankinternen Strukturen zur Steuerung der Institute nicht mehr der Vielzahl an Marktänderungen gerecht werden. Im Januar 2013 veröffentlichte das Basel Committee on Banking Supervision die „Grundsätze für die effektive Aggregation von Risikodaten und die Risikoberichterstattung“
Ein großer Teil unseres Lebens besteht darin, möglichst intelligente Entscheidungen zu treffen. Eine echte Herausforderung angesichts der Fülle an Informationen und Daten, der wir heute ausgesetzt sind. Im Geschäftskontext heißt das: Nur wenn evidenzbasierte Entscheidungsprozesse tief in der Unternehmenskultur (unabhängig von Typ und Menge der Daten) verankert werden, lässt sich
In nahezu einem Jahr findet die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Anwendung. Wer bisher dachte, das hat noch Zeit und wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird, der wurde von der Ankündigung des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht überrascht: Bayern kündigt schon erste Kontrollbesuche an. „Abwarten und nichts tun ist mehr
Ich sitze im Büro und fingere durch den Papierberg aus meinem Postfach. Während ich ein Briefchen nach dem anderen ungelesen in den Mülleimer werfe, wundere ich mich, dass es so etwas wie Postfächer in einem Unternehmen, das Analyticssoftware herstellt, überhaupt noch gibt. Warum ist das so, frage ich mich belustigt.
Digitalisierung braucht Analytics. Aber was braucht Analytics? Unter diesem Motto ist die mayato GmbH beim SAS Forum in Bonn am 29. Juni 2017 als Partner vertreten. Heute stellt Geschäftsführer Georg Heeren seine Firma in einem Gastbeitrag vor. „Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch: …“ oder „Kunden haben außerdem
Welche Rolle Datenqualität und Data Governance beim Data Management für Analytics spielen, habe ich mit meinem Kollegen Gerhard Svolba zuletzt an dieser Stelle diskutiert. Doch was genau macht modernes Datenmanagement aus, und welche Rolle spielen dabei neue Technologien à la Hadoop und Co.? Und wie sieht überhaupt die künftige Zusammenarbeit
In meinem vorherigen Beitrag ging es darum, wie sich das Internet of Things (IoT) über den aktuellen Hype hinaus geschäftsfähig machen, also operationalisieren, lässt. Und um die Hürden, die Unternehmen in Sachen Analytics dafür überwinden müssen. Immer wieder spreche ich in diesem Zusammenhang mit Kunden über ein Thema, das nicht
Exnovation – wissen Sie was das ist? Das ist das Gegenteil von Innovation. Nein, das wollen wir nicht haben. Wir wollen Innovationen, und die bitte am laufenden Band. Koste es, was es wolle. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung. Innovation ist irgendwie zum Zwang geworden. Denn wer sich nicht innerhalb kürzester
„Wer 100% sicher sein will, ist 100% zu spät.“ Diesen Satz habe ich letztens auf dem IoT Forum in München gehört. Er fasst gut das Gefühl zusammen, dass mich in der deutschsprachigen Industrie 4.0 Debatte beschleicht. Die Buzz-Word-Schlachten der letzten 48 Monate haben ihre Wirkung nicht verfehlt: Kaum ein Strategiepapier
Wie versprochen beginnt heute eine kleine Blog-Reihe, in der ich ganz konkret Studiengänge zum Thema Data Science vorstellen möchte. Meine Quellen sind dabei nicht nur die reine Web-Recherche, sondern auch persönliche Gespräche mit Dozenten oder Studenten der jeweiligen Hochschulen. Ich erhebe keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, im Gegenteil, jeder Hinweis, Kommentar
Kürzlich habe ich mich mit meinem Kollegen Michael Herrmann darüber unterhalten, wie Big Data die Anforderungen an Datenmanagement und vor allem an die Datenqualität verändert – und wie die IT, der Data Scientist und die Fachabteilung besser zusammenarbeiten können. Heute geht es darum, wie Daten nachvollziehbar und transparent gemacht werden
Umsatzsteuerkarusselle drehen auf dem Jahrmarkt der Straftaten tagtäglich fröhlich ihre Runden. Sie sind bei einer cleveren Spezies von Kriminellen ein beliebter Klassiker, der sich wie ein geldgieriger Virus immer wieder einnistet, wenn nichts dagegen unternommen wird. Dabei werden jährliche viele Milliarden Euro auf betrügerische Konten geschaufelt. Die Basis: Handel mit
Lenin und ich sitzen im Publikum und applaudieren heftig: Seine Chefin hat ihren Vortrag beendet über „Datenqualität als Erfolgsfaktor im Internet of Things“. „Kein Datenqualitätsprojekt ohne Hilfe von oben“, raunt Lenin mir zu, "Unterstützung vom Boss ist manchmal wichtiger als tolle Software." Ich will beleidigt darauf hinweisen, dass seine Chefin
1901 prognostizierte Gottlieb Daimler: „Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren." Heute fahren die meisten selber und das selbstfahrende Auto scheint auch greifbar nah. Chauffeure braucht heute kein Mensch mehr. Wie sieht das, bei immer mehr Self-Service-Analytics und Machine
Kennen Sie Kevin Ashton? Der britische Technologie-Pionier hat am Massachusetts Institute of Technology (MIT) einen internationalen Standard für RFID mitbegründet. Was aber vielleicht noch wichtiger ist: Vor fast 20 Jahren hatte er eine Vision von Computern, die Informationen über Gegenstände des Alltags und der Fabrikation sammeln und mit diesen Daten
Auf der diesjährigen KSFE (Konferenz für SAS Anwender in Forschung und Entwicklung) gab es wieder viele überraschende Entdeckungen zu machen: Zunächst lernten die von außerhalb anreisten Teilnehmer, dass Krefeld die „Samt- und Seidenmetropole“ Deutschlands war. In ihrer Blütezeit vor dem Strukturwandel der Jahrtausendwende wurden dort 90 % aller in Deutschland gefertigten