Vor zwölf Jahren habe ich in meinem Buch „The End of Software" die Frage diskutiert, ob und inwiefern Software eine Dienstleistung darstellen sollte. Auguren sahen in einem solchen Dienstleistungsgedanken das Ende von Software. Doch heute sind Cloud Services gang und gäbe. Software hat sich als Dienstleistung längst etabliert. Und? Was
Industrie 4.0
Künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und Analytics erleben zurzeit einen wahren Boom. Geht es nach den Anbietern, gelangen Produktionsabteilungen mithilfe von Industrie 4.0 und Digitalisierung in ein neues, goldenes Zeitalter, in dem Maschinen „selbstlernend“ für Qualitätsverbesserungen und Kostenreduktion sorgen. Doch anfänglichem Enthusiasmus und ersten positiven Erkenntnissen folgt meist Ernüchterung,
„… Internet, Internet, ich hör‘ hier immer Internet. Sag’n Se‘ ma‘, ganz richtig ist das nicht!“ Der Service-Manager errötet nach seinem Rap. Lenin schwankt zwischen Belustigung und bolschewistischem Ingrimm: Stellt der Rote Rapper seine Erfolge im Internet of Things infrage? Der Rapper fährt fort: „Denn diese Daten, die Sie verbraten,
Edge Analytics ist zweifellos eines der „Next Big Things“. Noch vor ein, zwei Jahren nicht mehr als ein ambitioniertes Konzept, sind jetzt die Voraussetzungen für ganz reale Anwendungen da. Wie so etwas aussehen kann, will ich anhand eines scheinbar spielerischen, aber tatsächlich einsatzbereiten Beispiels zeigen: dem analytischen Truck. In diesem
„Durchsatz ist wichtig, jaja“, Supply-Chain-Leiter Herr Aklit lehnt sich zurück, faltet seine Hände über dem üppigen Bauch und sagt zu Lenin: „Sie haben ja schon einiges in Fluss gebracht mit Ihren Projekten zur Datenanalyse im Internet of Things.“ Er atmet tief durch und schaut aus dem Fenster: „Alles fließt …“,
Auf der diesjährigen KSFE (Konferenz für SAS Anwender in Forschung und Entwicklung) gab es wieder viele überraschende Entdeckungen zu machen: Zunächst lernten die von außerhalb anreisten Teilnehmer, dass Krefeld die „Samt- und Seidenmetropole“ Deutschlands war. In ihrer Blütezeit vor dem Strukturwandel der Jahrtausendwende wurden dort 90 % aller in Deutschland gefertigten
Das IoT Forum von SAS, das am 21. Februar 2017 in München stattfand, war eine rundum gelungene Veranstaltung. Die „Ideenwerkstatt“ als Event-Location auf dem Fabrikgelände der alten Pfanni-Werke hätte die Brücke zum „Internet of Things (IoT)“ nicht besser bilden können. Die Agenda war mit vielen spannenden Themen besetzt, die von
Ein Buzzword jagt das andere: Während der Hype um Big Data abklingt (zumindest hat Gartner den Begriff aus seinem Hype Cycle genommen), ist Internet of Things (IoT) gerade voll in Fahrt. Doch die Frage ist: Wie bekomme ich dieses Internet der Dinge aus der Hype-Ecke heraus? Eine Frage, über die
Lenin hatte gelächelt und von seinen Erfolgen im Internet of Things berichtet; richtig begeistert war er gewesen. – Aber jetzt murrt er: „Das ist alles Müll! Internet of Trash sollte es heißen! Die Daten stimmen nicht, die Leute schimpfen über das Projekt, der Fachbereich und meine Chefin sitzen mir im
Spitzbart und misstrauische Augen, – als säße mir Lenin gegenüber. Der Vertriebskollege spricht begeistert über das Internet of Things: Von Vision, Disruption und Revolution ist die Rede. Lenin hört mit ablehnend verschränkten Armen zu. Ich denke daran, was der Vertriebskollege im Taxi erzählt hat: