Im Laufe der letzten Jahre sind einige Initiativen ins Leben gerufen worden, die sich unter dem Begriff “Data for Good” zusammenfassen lassen. Bei Data for Good-Projekten wird gezeigt, dass Big Data Analysen gerade bei gemeinnützigen Projekten echten Mehrwert liefern können. Rund um den Globus nutzen Organisationen und Individuen bereits Daten zur Kriminalitätsbekämpfung oder im Gesundheitswesen. Beispiel DataKind - Sie konnten vielen Nonprofit-Organisationen helfen, ihre Prozesse zu verschlanken. Einen Überblick, wie man sich im Umfeld von “Data for Good” engagieren kann, liefert auch dieser Artikel.
Auch SAS ist an zahlreichen Projekten beteiligt, die gemeinnützige Ziele verfolgen. Jim Goodnight beschreibt hier, wie SAS Visual Analytics zur Katastrophenhilfe in Nepal eingesetzt wird. SAS wird auch bei der New Yorker Feuerwehr als Prognosetool zur Brandvermeidung eingesetzt.
TEDx RheinMain: Big Data Analytics "Data for Good"
SAS unterstützt die Initiative “Data for Good” in Deutschland und hat sich als ein Partner des Datanautswettbewerbs engagiert - Veranstalter waren die TEDx RheinMain.
Eines der zehn Projekte war der #openimpact Replikationsmarathon. Das Team von datalook.io hat eine Shortlist von zehn wiederverwendbaren Projekten erstellt, die eine gemeinnützige Wirkung erreichen können.
Tobias Pfaff, der Ideengeber für datalook.io wurde vom SAS Projekt bei der New Yorker Feuerwehr inspiriert. Seine Gespräche mit den Projektverantwortlichen legten den Grundstein für seine Idee.
„Wir machen natürlich sehr viel mit open source software, das gehört zu den Kernelementen unserer Ansätze, aber ich bin sehr beeindruckt, wie viel mehr man mit professioneller Software noch machen könnte und was für spannende Projekte auch im Geschäftskundenbereich als Vorlage für unseren Ansatz genutzt werden können.“
Der Gewinner des Datanaut Contest, der am 29. September in Kronberg gekürt wurde und sein Projekt vor rund 500 Gästen präsentieren durfte, ist Pascal Weinberger. Pascal, ein 18-jähriger Abiturient mit einer großen Leidenschaft für künstliche Intelligenz ließ sich ebenfalls von SAS inspirieren. Sein Projekt nostradamIQ beschäftigt sich mit der Vorhersage von Naturkatastrophen.
„Wir sollten Technologie dafür einsetzen, aus dieser Welt einen besseren Platz für uns alles zu machen. Da gibt es so viele Möglichkeiten, vorhandene Daten besser zu nutzen und Informationen bereitzustellen.“
Bislang haben sich gut 200 Personen bei #openimpact registriert und an den ersten Replikationen wird fleißig gearbeitet. Zum Beispiel wird eine App aus Philadelphia für Düsseldorf kopiert – hier geht es darum, Daten zu Fahrradrouten zu sammeln, die der Stadt bei der Radwegeplanung helfen. Spannend wäre zu sehen, wie man SAS nutzen kann, um die #openimpact-Projekte zu replizieren. Wer hat eine Idee dazu? (nutzen Sie die Kommentare unten oder melden Sie sich hier für den #openimpact-Chat an).
Hier finden Sie Impressionen: Live Stream und Youtube