Model Risk Management ist nicht zuletzt ein Wirtschaftsfaktor für Unternehmen. Das zeigte auch das jüngste SAS Event: Teilnehmer aus elf Banken trafen sich im Hilton Hotel am Frankfurter Flughafen zur „SAS Customer Connection for Model Risk Management“. Zum Auftakt standen aktuelle Entwicklungen im Model Risk Management im Vordergrund, die unter
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Dass das Management von Modellrisiken eine umfassende Perspektive erfordert, habe ich in Teil 1 meiner Serie "Modellrisiko – worum geht’s dabei eigentlich?" beschrieben. Diese folgenden fünf Prinzipien sind grundlegend für den Erfolg beim Design und bei der Implementierung eines Model Risk Management Framework: 1. Decken Sie das gesamte Spektrum in
Model Risk Management (MRM) ist im Grunde nichts Neues: Finanzinstitute nutzen seit Jahrzehnten Modelle für ihre Entscheidungsfindung. Seit Kurzem jedoch ist das MRM formalisierter und strenger. Regulatorische Anforderungen – zum Beispiel die gezielte Überprüfung interner Modelle (kurz: TRIM) der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) – nehmen Banken in die Pflicht, die Compliance
Model Governance ist nicht die neueste Daumenschraube der EZB, sondern eine Notwendigkeit mit Effizienzpotenzial - Warum Banken bei regulatorischen Anforderungen zum Abwarten neigen – und warum das kein nachhaltiges Vorgehen ist - , habe ich meinem letzten Blogpost beschrieben. Wie aber sieht denn ein sinnvolles Vorgehen aus? Die gute Nachricht
Banken dürfen das Thema Model Risk Management nicht aussitzen – schon wegen der EZB und ihrer Initiative TRIM - Abwarten, verzögern, aussitzen: Die Banken tun seit Jahren nicht viel dafür, sich als aktiver Gegenpart der Bankenaufsicht zu profilieren. Ist ihnen das vorzuwerfen? Schließlich, so scheint es, treibt die Aufsicht auch
Die RiskTek Veranstaltung von SAS vereint Praxis und Theorie. Welche Praxis und Theorie das bei der vergangenen RiskTeck nochmal war? Die Theorie: Regulierung fordert. Die Praxis: Umsetzung der Forderungen bei Kostendruck und ständigen technologischen Neuerungen. Hier stelle ich Ihnen zwei Beispiele aus der Branche vor, die den Weg der Tat
Regulierung, Kostendruck und technologische Weiterentwicklung – ist abwarten und Tee trinken die bessere Strategie für die Banken, als die Ärmel hochzukrempeln und loszulegen, nur, weil die Regulierung mal wieder hustet? Wie gehen Institute mit den immerwährenden neuen Regulierungen um? Wie sieht es in der Praxis aus, sind Basel, IFRS oder
Die Abbildung einer möglichen zukünftigen Situation ist eine Kernaufgabe des Risiko-Managements. Dazu werden unterschiedlich komplexe Modelle mit möglichen Szenarien durchgerechnet. Hierbei erhält man pro Szenario und Vorhersage-Zeitpunkt ein Ergebnis. Bei mehrperiodischen Vorhersagen (z. B. bei Kredit-Portfolien oder Lebensversicherungen) gibt es pro Szenario einen Ergebnis-Pfad. Im Folgenden zeige ich, wie man mit
Die Finanzindustrie hat heute ein ganzes Paket an Herausforderungen zu schleppen. Neben Niedrigzinsphasen und strengeren Richtlinien der Aufsichtsbehörden muss sie sich auch noch mit dem Thema Digitalisierung/Industrie 4.0 beschäftigen. Dabei betreten die sogenannten FinTech-Unternehmen die Bühne und machen Finanzinstituten Geschäftsfelder streitig. In der Vergangenheit musste sich der Finanzsektor immer wieder
Kennen Sie einen Riskmanager, der sich schon mal mit dem Risiko beschäftigt hat, das von seinen eigenen Risikomodellen ausgeht? Ja? Das glaube ich Ihnen sogar, denn wenn ich mich mit Vertretern von Risikoabteilungen darüber unterhalte, behaupten auch sie, sie hätten in Bezug auf Modellrisiko-Management (model risk management) alles im Griff. Doch
Es kommt mir so vor, als nörgele jeder am Modellrisiko-Management (MRM) der Finanzinstitute herum. MRM ist ja auch keine einfache Aufgabe, weil sehr komplex. Die Institute zweifeln sogar selber an ihren Modellen! Bei Stresstests überprüfen sie diese und überprüfen und überprüfen…... Wir müssen uns dem Thema MRM (model risk management)