Wien und Hannover - zwei geheimsnisvolle Städte

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Für mich war es als Kind in Wien komplett unverständlich, warum das „H“ auf den deutschen Autokennzeichen nicht für eine berühmte Stadt wie Hamburg, sondern für irgendeine, für mich komplett unbekannte Stadt wie Hannover stehen sollte. Und ganz ehrlich; ich habe es den Freunden meiner Eltern aus Deutschland auch lange Zeit nicht geglaubt. Nun ist es aber so weit. Nächste Woche darf ich zum ersten Mal in diese geheimnisvolle Stadt reisen, weil ich dort auf der KSFE, der Benutzer-Konferenz für SAS in Forschung und Entwicklung, einen Vortrag über Regressionsanalysen und High-Performance-Analytics Procedures in SAS® STAT halten werde.

Die Ursprünge von SAS

Über dieses Thema vortragen zu dürfen, das freut mich am allermeisten. SAS® STAT ist nämlich eines der perfekten Beispiele in der SAS Produktpalette, wie jahrzehntelang bewährte Funktionalitäten und hoch moderne In-Memory Technologien vereint werden können.

Bereits Ende der 60er Jahre, noch vor der Gründung von SAS Institute Inc., hat ein Team rund um den heutigen Firmeninhaber Dr. Jim Goodnight begonnen, Software für die Datenaufbereitung und statistische Datenanalyse zu entwickeln. Damals waren es vorwiegend Fragestellungen der landwirtschaftlichen Versuchsplanung, die mit den SAS Statistik Procedures beantwortet wurden.

Heute, mehr als 4 Jahrzehnte später, sind diese SAS Funktionalitäten noch immer voll im Trend und viele neue analytische Funktionalitäten sind hinzugekommen und das Methoden-Portfolio wird nach wie vor laufend erweitert. Die Anwender unserer Statistik Procedures sind längst nicht mehr nur die Forscher in der Bio-Statistik. Allein in Deutschland nutzen tausende Benutzer quer über alle Branchen (Finanzbereich, öffentlicher Bereich, Handel, erzeugende Industrie, Telekommunikation, Energieversorger, Universitäten und Fachhochschulen) analytische Methoden von SAS für unterschiedliche Fragestellungen.

Die Datenmenge ist gewachsen

Über die Jahre hat sich auch die Datenmenge stark verändert. Natürlich gibt es nach wie vor viele klassische Anwendungen, wo z.B. in einer klinischen Studie 120 Patienten oder in der Marktforschung die Präferenzen von 250 Studienteilnehmern analysiert werden.

Wir begegnen aber immer häufiger Anforderungen unserer Kunden, wo analytische Methoden auf enorm großen Datenmengen angewandt werden sollen, um z.B.: umfassende Modelle für die Vorsage des Ausfalls von komplexen Fertigungsanlagen erstellen zu können. Dabei sind dann viele Dimension von BIG DATA gleichzeitig anzutreffen: Millionen von Records, Tausende von Merkmalen und komplexe analytische Methoden.

SAS® STAT wächst mit den Anforderungen der Nutzer

Lange Laufzeiten oder Stichprobenziehung sind dabei oft aus fachlichen oder prozessualen Gründen keine Option. Umso wichtiger, dass unsere SAS Forschungsabteilung und Produktentwicklung in North Carolina, USA, hier mit marktführender High Performance Technologie die Anforderungen unserer Kunden erfüllen kann. Einige dieser Verfahren wurden in den USA auch patentiert.

Unsere Statistik Procedures haben sich gerade in den letzten Jahren noch mehr einen starken Namen gemacht, wenn es darum ging, High Performance Analytics durch In-Memory Computing zu ermöglichen und aktuelle statistische Methoden in den Funktionenumfang aufzunehmen.

Unsere Benutzer müssen nicht umlernen

Ein wichtiges Paradigma in der Weiterentwicklung von SAS in den Bereichen In-Memory Computing und Erweiterung des Methodenumfangs ist, dass die vielen SAS Statistik User ihr wertvolles Wissen in der Benutzung von SAS weiterverwenden können.

Die High Performance Analytik Procedures von SAS® STAT können auf einer SAS Desktop-Installation und einem SAS High-Performance Analytics In-Memory System gleichartig verwendet werden. Die User können so auf den gewohnten Komfort und die Mächtigkeit im Umgang mit den SAS Procedures zurückgreifen.

Ich freue mich, Sie zu treffen!

Egal, ob Sie Lehrende(r) oder Forscher(in) auf der Uni, Analytiker in der Marketing- oder Risikoanalyse-Abteilung eines großen Unternehmens oder statistische Verfahren in anderen Bereichen Ihrer Organisation einsetzen, auf der KSFE gibt es viel zu erfahren. Meine SAS Kollegen und Kolleginnen und ich stellen Ihnen Neuerungen in der SAS High Performance Analytik vor. SAS User aus unterschiedlichen Branchen berichten über Ihre Erfahrungen und Best Practices mit SAS Analytik. Besuchen Sie uns am SAS Stand, und gewinnen Sie einen der Data Scientist Preise.

Ich freue mich, Sie zu treffen! Wenn es auf der KSFE nicht klappt, dann gerne auf einer der nächsten SAS Konferenzen oder gerne auch auf über digitale Kanäle. LinkedInXINGPictureBlog

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Gerhard Svolba

Principal Solutions Architect

Dr. Gerhard Svolba ist Analytic Solutions Architect und Data Scientist bei SAS Institute in Österreich. Er ist in eine Vielzahl von analytischen und Data Science Projekten quer über fachliche Domains wie Demand Forecasting, analytisches CRM, Risikomodellierung und Produktionsqualität involviert. Seine Projekterfahrung reicht von der fachlichen und technischen Konzeption über die Datenaufbereitung und die analytische Modellierung in unterschiedlichen Branchen. Er ist der Autor der SAS Press Bücher Data Preparation for Analytics Using SAS, Data Quality for Analytics Using SAS and “Applying Data Science: Business Case Studies Using SAS”. Als nebenberuflich Lehrender unterrichtet er Data Science Methoden an der Medizinischen Universität Wien, der Universität Wien und an Fachhochschulen. Sie finden auch Beitrage auf: Github und Twitter. ENGLISH: Dr. Gerhard Svolba ist Analytic Solutions Architect und Data Scientist bei SAS Institute in Österreich. Er ist in eine Vielzahl von analytischen und Data Science Projekten quer über fachliche Domains wie Demand Forecasting, analytisches CRM, Risikomodellierung und Produktionsqualität involviert. Seine Projekterfahrung reicht von der fachlichen und technischen Konzeption über die Datenaufbereitung und die analytische Modellierung in unterschiedlichen Branchen. Er ist der Autor der SAS Press Bücher Data Preparation for Analytics Using SAS®, Data Quality for Analytics Using SAS® and “Applying Data Science: Business Case Studies Using SAS”. Als nebenberuflich Lehrender unterrichtet er Data Science Methoden an der Medizinischen Universität Wien, der Universität Wien und an Fachhochschulen. Sie finden auch Beitrage auf: Github und Twitter.

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