Blogparade (#data4IoT) zum Internet der Dinge (IoT) – Danke fürs Mitmachen!

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Blogparade IoTWo steht das Internet of Things, nachdem es sich – zumindest diskurstechnisch – aus der Nische herausbewegt hat? Das war die Ausgangsfrage unserer IoT-Blogparade (#data4IoT), an der sich Experten mit ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beteiligt haben.

Auf die Fragen „Wo steht IoT in der Praxis?“ und „Welche neuen Perspektiven eröffnet es?“ kamen ganz unterschiedliche Antworten aus verschiedensten Branchen. Aspekte, die die Blogger-Community beschäftigen, sind zum Beispiel die Sicherheit von IoT-Anwendungen, Industrie 4.0 oder die einfache Usability und der Mehrwert für den Verbraucher. Also nicht „l’art pour l’art“: Technologie um der Technologie willen. Was als nette Gadgets für Technikfans begonnen hat, muss sich im nächsten Schritt als sinnvoll und realitätstauglich erweisen – sowohl für die Anbieter als auch für die Nutzer. Klar ist, die Voraussetzungen sind geschaffen, Unternehmen werden sich der technologischen Entwicklung nicht entziehen können. Dennoch gibt es noch einige Hürden zu beseitigen, bevor das volle IoT-Potenzial voll ausgeschöpft werden kann.

Gefordert: Einfachheit und Sicherheit

Tina Plewinski greift auf Onlinehändler News die Ergebnisse der forsa-Studie auf. Konkret geht es dabei um die Frage: Wem und unter welchen Vorzeichen geben Verbraucher ihre IoT-Daten preis? Der Beitrag bringt zudem den wichtigen Aspekt Sicherheit in Zusammenhang mit dem IoT. „Wo sind wir heute?“ – fragt Robert B. vom Bavarian Geek, einem Tech-Blog aus Bayern – und beleuchtet, was schon möglich ist, wo aber auch die Gefahren lauern.

Online-Enthusiastin Andera Gadeib untersucht neue Geschäftsmodelle mit IoT. Am Anfang steht ihrer Ansicht nach jedoch die Aufgabe der Aufklärung in Sachen digitaler Transformation, der sich alle Shareholder stellen müssten. Ähnlich sieht das Simon Jag vom I4.0-Portal, der offenen Plattform des Innovationszentrums für Industrie 4.0: Er postuliert „Keep it simple“ als Motto für IoT-Anwendungen. Der Aufwand, sich über smarte Technologien und Dienstleistungen zu informieren, dürfe den Nutzen nicht überschreiten.

Neue Form der Kommunikation

Andreas Helios diskutiert im Digital Marketing Blog von Adobe, warum es nicht reicht, wenn Marken auf den IoT-Zug aufspringen und massenhaft Wearables produzieren, solange sie dem Verbraucher nicht den Mehrwert klar machen – und erläutert, warum die intelligenten Geräte auch eine smarte Vernetzung brauchen.

Meike Leopold vom Start Talking Blog hinterfragt die künftige Rolle des Marketings bei der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Sie zeigt auch, wie Unternehmen die IoT-Daten beispielsweise sinnvoll für einen proaktiven, individuellen Kundenservice verwenden können.

Von Online-Print zu smarten Zügen

Mario Zillmann von Lünendonk stellt die IoT-Frage vor allem an die industrielle Produktion und argumentiert, dass Digitalisierung gerade für die deutsche Industrie überlebenswichtig sei. Doch Strategien und Technologien reichen nicht aus. Auch der der „way of working“ muss sich anpassen, damit sich die Produktion wirklich digital transformiert. Auf die „Industrie 4.0 Ära“ konzentriert sich ebenfalls Robin Prosch vom acentrix-Blog. Er fragt unter anderem nach neuen Kernkompetenzen, Cloud-Technologien und digitalen Geschäftsmodellen, die sich aus Industrie 4.0 ergeben. Der maßgebliche USP für Fertigungsunternehmen sei derzeit und künftig die Fähigkeit, digitale Wertschöpfung an physischen Produkten zu „verankern“.

Geert-Jan Gorter geht auf die Auswirkungen für die Logistik-Branche ein – sei es zur Ortung von Ware oder für die prädiktive Wartung – und zeigt die spezielle Bedeutung einer übergeordneten Plattform. Erste Hinweise darauf, was mit IoT in der Transportlogistik bereits möglich ist, gibt in seinem Beitrag unter anderem der Schienengüterverkehr in der Schweiz.

Ein besonderes IoT-Start-up stellen Lukas Fiedler und  Steffen Vogt im Tangle-Blog vor – und rufen mit Hilfe der Blockchain-Technologie IOTA gar die „Internet-der-Dinge-Revolution“ aus.

Frank Siegel bringt im Obility-Blog das digitale IoT mit dem analogen Medium Print in Zusammenhang, indem beispielsweise über Barcode automatisch Prozesse wie die Einrichtung der Schneide- und Falzmaschine gesteuert werden. Im gleichen Zuge haben sich Online-Druckereien als „Stars der Branche“ etabliert, während viele neue Druckprodukte wie Print-On-Demand entstanden sind.

Hier findet ihr alle Beiträge in der Zusammenfassung.

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About Author

Michael Probst

Director Global Business Development

Michael Probst ist Director Global Business Development für den Bereich Internet of Things (IoT) bei SAS. Er ist verantwortlich für die Entwicklung und den Aufbau von Kundenbeziehungen in verschiedenen Branchen, in denen IoT-Themen relevant sind und unterstützt in dieser Funktion auch die SAS Global IOT Practice. Hier werden Kunden aus über 40 Ländern strategisch und operativ betreut. Vor seinem Eintritt bei SAS im Dezember 2011 war Probst knapp fünf Jahre für Landis+Gyr als Projektverantwortlicher tätig und betreute die europaweite Einführung und Vermarktung von Smart Metering IoT-Lösungen. Er verfügt insgesamt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Vertrieb und Marketing von IT-Lösungen.

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