Model Risk Management ist nicht zuletzt ein Wirtschaftsfaktor für Unternehmen. Das zeigte auch das jüngste SAS Event: Teilnehmer aus elf Banken trafen sich im Hilton Hotel am Frankfurter Flughafen zur „SAS Customer Connection for Model Risk Management“. Zum Auftakt standen aktuelle Entwicklungen im Model Risk Management im Vordergrund, die unter
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Stress Tests und die Aufsicht. Sie wird nicht müde, die Banken auf einen Pfad der Tugend zu trimmen. Dabei geht es nicht mehr nur um Kapitalpuffer, um grundsätzlich Ausfallrisiken abzudecken. Nein, vielmehr geht es zum Beispiel der EZB / EBA auch darum, einen grundsätzlichen Compliance- und Governance gerechten Geschäftsbetrieb sicherzustellen. Dabei
Model Governance ist nicht die neueste Daumenschraube der EZB, sondern eine Notwendigkeit mit Effizienzpotenzial - Warum Banken bei regulatorischen Anforderungen zum Abwarten neigen – und warum das kein nachhaltiges Vorgehen ist - , habe ich meinem letzten Blogpost beschrieben. Wie aber sieht denn ein sinnvolles Vorgehen aus? Die gute Nachricht
Banken dürfen das Thema Model Risk Management nicht aussitzen – schon wegen der EZB und ihrer Initiative TRIM - Abwarten, verzögern, aussitzen: Die Banken tun seit Jahren nicht viel dafür, sich als aktiver Gegenpart der Bankenaufsicht zu profilieren. Ist ihnen das vorzuwerfen? Schließlich, so scheint es, treibt die Aufsicht auch
Die RiskTek Veranstaltung von SAS vereint Praxis und Theorie. Welche Praxis und Theorie das bei der vergangenen RiskTeck nochmal war? Die Theorie: Regulierung fordert. Die Praxis: Umsetzung der Forderungen bei Kostendruck und ständigen technologischen Neuerungen. Hier stelle ich Ihnen zwei Beispiele aus der Branche vor, die den Weg der Tat
Regulierung, Kostendruck und technologische Weiterentwicklung – ist abwarten und Tee trinken die bessere Strategie für die Banken, als die Ärmel hochzukrempeln und loszulegen, nur, weil die Regulierung mal wieder hustet? Wie gehen Institute mit den immerwährenden neuen Regulierungen um? Wie sieht es in der Praxis aus, sind Basel, IFRS oder
Am 20. Juni trafen sich in Wien 30 Vertreter von Banken, um neue Herausforderungen an Infrastrukturen von Banken zu diskutieren. Dr. Thomas Moosbrucker, Deloitte Deutschland, beleuchtete in dem ersten Vortrag die Herausforderungen von TRIM (Target Review of Internal Models). Seiner Meinung nach wird uns TRIM, welches das Vertrauen in die
Science-Fiction-Autoren sind seit Langem fasziniert von der Vorstellung, dass Roboter die Weltherrschaft übernehmen könnten. Und sie überlegen, was man tun könnte, um die Welt vor dieser Machtübernahme zu bewahren. Doch diese Vorstellung geht weit an der Realität vorbei. Tatsächlich wissen wir heute: Maschinen – und Machine Learning – funktionieren am
Seit der Finanzkrise hat das Risikomanagement in Banken an Bedeutung zugenommen und damit auch die Notwendigkeit der Digitalisierung. Neben eigenen Initiativen, forderte aber auch die Regulation ein nachhaltiges Risikomanagement in den Geschäftsprozessen stärker zu verankern. Nach den ersten direkten in Basel III mündenden Vorgaben zu Eigenkapitalanforderungen und Liquiditätsmanagement, hatte die
Versicherungen stehen massiv unter Druck. Negative Zinsen und ein hoher regulatorischer Druck führen auch nicht gerade zu Euphorie (versicherungswirtschaft-heute.de). Die Branche klagt, all das sei operativ gar nicht zu schaffen. Was tun? Niedrigzinsumfeld ändern? Geht nicht. Regulatorik beeinflussen? Geht nur partiell. Also bleibt nur, an Effizienz und Automatisierung von Prozessen
Die Finanzindustrie hat heute ein ganzes Paket an Herausforderungen zu schleppen. Neben Niedrigzinsphasen und strengeren Richtlinien der Aufsichtsbehörden muss sie sich auch noch mit dem Thema Digitalisierung/Industrie 4.0 beschäftigen. Dabei betreten die sogenannten FinTech-Unternehmen die Bühne und machen Finanzinstituten Geschäftsfelder streitig. In der Vergangenheit musste sich der Finanzsektor immer wieder
Es vergeht kein Tag, an dem man in den Medien nicht eine Bewertung eines möglichen Brexit liest. Experten streiten sich, welche Auswirkungen ein Austritt hätte. Sicher ist, dass sich etwas ändern würde. Nur kann keiner in die Zukunft schauen. Ich auch nicht! Und ich will hier auch keine Einschätzung abgeben.
Die Versicherungswirtschaft online hat berichtet, dass der Bundestag das Bankgeheimnis beerdige. Insbesondere nach den Anschlägen vom 11.September gab es vielfältige regulatorische Eingriffe mit diversen Aufweichungen dieses Bankgeheimnisses, so zum Beispiel das Kontoabrufverfahren nach §24c KWG. Hier war die BaFin bei berechtigtem Interesse legitimiert, auf Kontostammdaten aller in Deutschland befindlichen Konten zuzugreifen.
Kennen Sie einen Riskmanager, der sich schon mal mit dem Risiko beschäftigt hat, das von seinen eigenen Risikomodellen ausgeht? Ja? Das glaube ich Ihnen sogar, denn wenn ich mich mit Vertretern von Risikoabteilungen darüber unterhalte, behaupten auch sie, sie hätten in Bezug auf Modellrisiko-Management (model risk management) alles im Griff. Doch
Es kommt mir so vor, als nörgele jeder am Modellrisiko-Management (MRM) der Finanzinstitute herum. MRM ist ja auch keine einfache Aufgabe, weil sehr komplex. Die Institute zweifeln sogar selber an ihren Modellen! Bei Stresstests überprüfen sie diese und überprüfen und überprüfen…... Wir müssen uns dem Thema MRM (model risk management)
Informationstechnologie bietet im Rahmen von GRC mehr als nur ein installiertes System. Sie kann unsere Fantasie beflügeln, wir können uns von ihr Denkanstöße holen, können (neuen) Herausforderungen meistern, scheinbar Unmögliches wird möglich und sie bringt uns eine ganzheitliche Sicht auf viele Dinge in Banken. Doch manchmal hat man den Eindruck,