Wer erinnert sich noch an seine Jugend und die Abende mit der Familie vor dem Fernseher, bei denen alle versucht haben, sich die Gegenstände in der Rudi Carell Show zu merken, die auf dem Band am Kandidaten vorbeizogen? Unter dem Druck der Bühne waren die Kanditen absolut zu bewundern, während wir zu Hause in der Ruhe des Sofas oder Sessels immer glaubten, uns alles viel besser merken zu können.
Übertragen wir dieses Bild auf den Business Alltag, so sitzt die IT vor dem Band und muss die ständig neu aufkommenden Projekte und Anforderungen aus den Fachbereichen bewerten bzw umsetzen, wohingegen die Fachbereiche in ihrem überschaubaren "Zuhause" sitzen und glauben, sich das alles noch besser merken und umsetzen zu können als die IT.
Das aus diesem Dilemma entstehende Konfliktpotential lässt sich im SAS Umfeld mit dem Factory-Konzept abmildern und optimieren.
Viel zu oft finden Reporting und Analyse Prozesse situativ statt, innerhalb einer SAS Factory existieren für solche kurzen Implementierungszyklen und Anforderungen vorgedachte Infrastrukturen, Bausteine und Konzepte, um dem täglichen Zeitdruck und den vielen neuen Projekten “am laufenden Band” Paroli zu bieten. Daraus lassen sich insbesondere für die nachfolgenden Unternehmensbereiche deutliche Mehrwerte ableiten:
Der CIO und sein Team benötigen eine verlässliche Umgebung, mit geringen Ausfallzeiten, die sich in hohem Maße auch automatisieren und standardisieren lässt. Die Umsetzung neuer Projekte und Anforderungen darf den gleichzeitig existierenden Druck in Sachen Reform und Innovation nicht ausbremsen und insbesonderedarf die Komplexität der zu betreuenden Systemlandschaft nicht nicht durch eine unerschöpfliche Menge an Tools und Technologien erschwert werden. Eine integrierte Software Plattform zur Adressierung eines hohen Anteils der existierenden und kommenden Anforderungen wäre herbei das Wunschziel.
Der einzelne Fachbereich hat schon genügend damit zu tun Fachkonzepte zu schreiben, um neue Projekte und Ideen in einer von der IT akzeptierten Art und Weise in die übliche Vorgehensweise zu bringen. Ein Fachbereich mit einer akuten Herausforderung im sich schnell verändernden Business, will nicht auch noch von der IT die Antwort haben, dass die Realisierung einer Projektumgebung viele Monate dauert – dann ist die Realität dem Business davongelaufen. Vordefinierte Umgebungen und eine darin flexibel nutzbare Tool Landschaft ermöglichen eine kurze time to market bei neuen Anforderungen.
Die Organisation braucht funktionierende IT Produktionsprozesse auch bei Business Intelligence und Business Analytics Fragestellungen, die auf qualitätsgesicherten und aktuellen Datenbeständen basieren. Über das typische Reporting Thema hinaus betrifft dies insbesondere die Entwicklung und Produktivsetzung analytischer Modelle, sowie auch die Anwendung des jeweils richtigen und aktuellsten analytischen Modells für beispielsweise Kundenklassifizierungen im Handel oder auch Risikobewertungen bei einem Kreditantragsverfahren.
Durch den Lösungsansatz einer SAS Analytics Factory werden alle diese Anforderungen adressiert. Um ein solches Konzept in einem Unternehmen erfolgreich zu machen sollten von Begin an, die folgenden vier Dimensionen betrachtet werden:
1) Menschen
2) Prozesse
3) Technologie
4) Analytics
Aus dem Erfahrungsschatz unterschiedlichster Projekte in diesem Umfeld liefert SAS die Methoden und Verfahren zum Aufbau einer Business Analytics Factory in einem Unternehmen. Optimal unterstützt wird dies durch ein auf die IT Landschaft des Kunden zugeschnittenes Produktportfolio von SAS.