Im Future Camp schmieden SAS, Accenture und Cloudera die Zukunft von IoT

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Was treibt das IoT voran? Daten. Mengen und Unmengen von Daten. Und genau um diese Daten dreht sich eine neue Initiative zur Zusammenarbeit zwischen Accenture, Cloudera und SAS. Ziel: Unternehmen dabei unterstützen, mit Hilfe von Analytics Wert aus dem IoT zu ziehen.

Arnab Chakraborty, Managing Director bei Accenture Digital Analytics ASG, erklärt dazu: „Die Fähigkeit, mit Big Data umzugehen, ist eine Grundvoraussetzung, um das Thema IoT anzugehen. Ohne die richtigen Schritte zur Datenbereitstellung, haben Unternehmen keine Chance, die Information, die aus eingebetteten Sensoren reinkommt, vollständig zu analysieren. Unsere Zusammenarbeit schafft die Basis für Analysen sämtlicher Unternehmensdaten – skaliert für den jeweiligen Bedarf und in Echtzeit. Auf diese Weise schaffen wir einen echten Mehrwert aus IoT.“

Als Teil der Zusammenarbeit werden wir gemeinsam Analytics-unterfütterte IoT-Lösungen im Accenture Innovation Center entwickeln. Eine Lösung für Connected Vehicles, die kürzlich im Future Camp vorgestellt wurde, zeigte eindrücklich, wie der Einsatz von Analytics direkt dort, wo die Daten entstehen („on the Edge“) – in diesem Fall im Fahrzeug – dafür sorgt, dass weniger Daten über ein Netzwerk gestreamt werden müssen, um Erkenntnisse aus ihnen zu ziehen.

Tim Stevens von Cloudera ergänzt dazu: „Durch die Bündelung von SAS und Cloudera Software mit Accenture IP und Services kommt das Beste aus Analytics und Big Data zusammen.“

Ich zitiere hier meinen Kollegen Gerhard Altmann, Senior Director Global Manufacturing Industry Practice bei SAS. „Das vernetzte Fahrzeug hat sicherlich Einfluss auf die Autobranche, aber ebenso wird es das Konzept der Mobilität von Grund auf umkrempeln. Ganz klar ist: Unternehmen müssen sich mit dem IoT auseinandersetzen und Umsatz daraus generieren. Unsere Partnerschaft dient genau dem Zweck, diese Geschäftsanforderungen unserer Kunden zu adressieren“.

Vernetzte Fahrzeuge werden – ebenso wie andere IoT-Anwendungsfälle – verschiedenste Bereiche verändern: Dazu gehört beispielweise ein geringeres Unfallrisiko mit Hilfe besserer Einblicke in Sicherheitsaspekte, die Einfluss auf das Fahren haben. Zudem ist zu erwarten, dass die Zuverlässigkeit steigt, da sich der Wartungsbedarf genauer voraussagen lässt. Und Händler können durch Anpassung der Inventurprozesse ihr Geschäft optimieren. Nicht zuletzt lässt sich die Fahrzeit sinnvoller nutzen, zum Beispiel in Form von digitalen Abo-Services, die nützliche Funktionalitäten bieten. Diese können uneingeschränkten Zugang zu Not- und Pannendiensten ebenso umfassen wie Infotainment-Streaming oder eine Integration von Armaturenbrett, Smartphone und Wearables. Das ist aber erst der Anfang. IoT wird über kurz oder lang sämtliche Lebensbereiche durchdringen.

Accenture, Cloudera und SAS arbeiten seit Jahren zusammen, und zwar für Unternehmen aus verschiedensten Branchen, darunter Financial Services und Telekommunikation. Unternehmen, die sich für unser gemeinsames Angebot entscheiden, profitieren schneller von ihren IoT-Initiativen, gehen dabei ein geringeres Risiko ein und haben eine niedrigere Total Cost of Ownership (TCO).

Tags IoT
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Remco den Heijer

SAS Global Director for Accenture

With 20 years of experience working in the B2B software sector, of which 12 years at SAS in various roles, Remco currently serves as the SAS Global Director for Accenture. Since 2009 Remco has also contributed as a regular guest lecturer at the VU University covering topics around Big Data, Analytics, and B2B business strategies in the IT industry.  https://nl.linkedin.com/in/remcodenheijer

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