Lenin ist sauer, saurer sogar, als es Bolschewiken-Art ist. „Ich habe Ihre IoT-Blogs gelesen“, sagt er. Und er ist sauer. Noch auf dem SAS Forum in Bonn hatte er unsere Zusammenarbeit gepriesen und den Stellenwert von Datenanalyse und künstlicher Intelligenz hervorgehoben. Auch Lenins Mitarbeiter waren dort gewesen, die Hornbrillen-Dame und
Tag: IoT
Heute ist alles Daten. Ein Data-Hype jagt den nächsten. Die Empfehlung für weitere Produkte bei einer Online-Bestellung, die Auswertung von Wearables zur Fitnessoptimierung, das Anzeigen der besten Fahrroute – all das basiert auf zuvor gesammelten Informationen und Systemen, die dem Anwender Handlungsoptionen aufzeigen. Schon damals schien es ganz normal, dem
Lenin schaut übellaunig wie ein Bolschewik: „Sherlock? Der hat mit leistungsfähiger künstlicher Intelligenz so wenig zu tun wie mit echter Detektivarbeit! Wir brauchen weder Sherlock noch seinen Doktor!“ Lenin hatte mich zum Challenger Workshop eingeladen. Ein Berater der Accelerator Change & Disruption Consultancy (AC&DC) bat nach kurzem Impulsvortrag (Change! Disruption!)
„Für mich heißt Internet of Things, dass hier alles rotiert wie in einem Wäschetümmler und es weder Durcheinander noch Stillstand gibt.“ Frau Dönmek hatte Lenin und mich am Werkstor in Cedorf abgeholt und uns gleich in die Halle zu ihrer Anlage geführt: „Wir arbeiten an der Kapazitätsgrenze. Was wir wegen
Lenin hebt sein Glas: „Auf unsere digitalisierte Service-Flotte und das zehnte angebundene Werk!“ Ich proste zurück: „Auf Ihren neuen Job!“ – „Ach, ich mache das Gleiche wie vorher: Machine Learning – insbesondere für das Internet of Things …“ Der Kellner unterbricht: „Wer wollte noch Thunfisch-Nigiri?“ – „Internet of Thunfisch“, lacht
Die industrielle Produktion erstickt gerade, und zwar an Daten. Doch wären sie so wertvoll, wenn man aus ihnen Informationen zöge! Überall kommen sie raus: Aus Anlagen an Fertigungsstraßen, aus Sensoren an Geräten, aus Protokollen von Callcentern oder aus allerlei Wartungsberichten. Ich möchte sagen, dass sämtliche Daten, die permanent erzeugt werden,
„Hab‘ mich lang nicht hören lassen“, entschuldigt sich Lenin völlig unbolschewistisch. „Der Rote Rapper, - Sie wissen schon, so wird unser Service-Manager genannt -, hat mich in Atem gehalten mit seinen Reimen: Cloud connect, nix perfekt ... Jedenfalls setzen wir Eure Software nun in der Cloud und at the Edge
Das Gesundheitssystem in Deutschland sieht sich mittel- und langfristig vor große finanzielle Herausforderungen gestellt. Zum Teil ist dies wohl das Ergebnis des eigenen Erfolgs. Der kontinuierliche Fortschritt bei medizinischen Behandlungsmethoden hat dazu geführt, dass immer mehr Krankheiten erfolgreich behandelt werden können. Aus diesem Grunde erfreuen sich die Menschen einer immer
In meinen ersten drei Blogs (1/2/3)habe ich Ihnen eine Bauanleitung vorgestellt, mit der Sie Edge Analytics in einen Modell-Truck im Maßstab 1:14 montieren können. Das schien wie eine Spielerei, hat aber sehr reale Anwendungsszenarien. Heute, in Teil 4, möchte ich Sie zu einer eleganten Rolle rückwärts einladen! Will sagen: Die
Vor zwölf Jahren habe ich in meinem Buch „The End of Software" die Frage diskutiert, ob und inwiefern Software eine Dienstleistung darstellen sollte. Auguren sahen in einem solchen Dienstleistungsgedanken das Ende von Software. Doch heute sind Cloud Services gang und gäbe. Software hat sich als Dienstleistung längst etabliert. Und? Was