Smart Blood ? Wir werten Sie aus Mr. Bond!

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Hatten Sie auch bei dem von „Q“ verwendeten Begriff „Smart Blood“  während der Injektion der Nanoteilchen in  Bond’s Blutbahn sofort ein völlig neues Feld für interessante Use Cases im Bereich der menschlichen Sensortechnik vor Augen? Ob 007 wohl klar ist, was der MI6 mit den so gewonnenen Informationen über die Lokalisation hinaus so alles auswerten kann? Wir werten Sie aus Mr. Bond!

007:

Stellen Sie sich vor 007, dass künftig schon beim Genuss des zweiten Wodka-Martini der Barkeeper direkt von „M“ angewiesen wird, den Ausschank einzustellen und Sie gezwungen werden, sofort auf Orangensaft umzusteigen. Und alles nur, weil die Nanoteilchen in Ihrem Blut exakt gemessen haben und bereits bei der geringsten Abweichung der Alert auf dem Smartphone Ihres Chefs angezeigt wurde.

Ungeahnt auch die Möglichkeiten, durch exakte Bestimmung des Hormonhaushaltes Rückschlüsse auf die körperliche und mentale Verfassung zu ziehen: Adrenalin-Spiegel doch zu hoch bei der Schießerei mit dem Bösewicht? Ist der erhöhte Dopamin-Spiegel eine Folge des fortlaufenden Amphetamin-Missbrauchs oder doch nur Ausdruck Ihrer derzeit stabilen seelischen Verfassung? Lässt das Serotonin-Melatonin Verhältnis Rückschlüsse auf eine depressive Phase zu und brauchen Sie vielleicht dringend Urlaub? Deuten Ihre erhöhten Cholesterin-Werte auf eine akut ungesunde Ernährung oder sind sie doch nur Folge einer genetischen Disposition?

„M“:

Dieses und noch viel mehr- auch in Korrelation mit der Lokalisation des jeweiligen Agenten – lässt sich mit modernen Verfahren wie Event-Stream-Processing und In-Memory Analytics („Q“ fragen, der weiß wie es geht…) direkt auswerten und hilft  Ihnen sicherlich bei der maximalen Unterstützung Ihrer Mitarbeiter in jeder Lebenslage.

Man könnte die Entwicklung prädiktiver Modelle (auch hier „Q“ fragen…) in Erwägung ziehen, die anhand der umfassenden Datenbasis zur Erkennung von Mustern dienen und frühzeitig Alarme auslösen.

Geht man dann noch einen Schritt weiter in Richtung Optimierung („Q“ kennt das..), lässt sich unter Berücksichtigung verschiedener Stellschrauben wie aktuelles Budget oder aktuelle seelische Verfassung des Doppel-Null-Agenten und dem Optimierungsziel „Minimierung von Kollateralschäden“  z.B. die biometrisch gesteuerte Schusswaffe deaktivieren oder der Dienstwagen in den Selbstfahr-Modus umschalten.

Wäre doch schön, den Aston Martin mal am Stück zu „Q“ zurück zu bringen…

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About Author

Christine Komander

Sr Solutions Architect

Ich arbeite seit diesem Jahr als Senior Business Expert im PreSales Team Analytics Plattform, wo ich mich vorrangig mit Fragen rund um Business Intelligence beschäftige. Dabei unterstütze ich unsere Kunden bei der Integration unserer Lösungen in ihre existierende Architektur sowie beim optimalen Einsatz der Software. Mein Lieblingsthema ist definitiv Visual Analytics, die explorative Datenanalyse und die konsumentengerechte Darstellung der Informationen in Berichten. Für SAS arbeite ich mit einer Unterbrechung von zwei Jahren, während der ich als SAS Anwenderin beim Deutschen Krebsforschungsinstitut in Heidelberg war, seit 1994.

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