Modewörter in der IT

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Simplify scheint eines der Modewörter in der IT zu sein. Alles, was bisher komplex war, um enterprise-ready zu werden, wird nun in einfache Komponenten aufgesplittet, um in appetitlichen Häppchen serviert zu werden. Ob ERP, CRM, IOT oder eben Big Data - die neue Welt der IT soll so simpel sein, wie das iPhone. Nun geht es darum, in einer komplexer werdenden Welt, noch komplexere Dinge zu machen. Big Data bedeutet mehr Daten, die zusammengebracht werden müssen, um komplexe Fragen zu beantworten und eben solche Entscheidungen zu treffen. Dies alles läuft auf mehr Hardware, als bisher, denn wir können ja jetzt alle große Rechen-Cluster auf Hadoop-Basis nutzen, die bisher nur Google oder Amazon zur Verfügung hatten.

Installieren, betreiben und betreuen muss man IT-Umgebungen auch im Big-Data-Zeitalter und bitte auch mit flexiblen Modellen, die firmeninterne Installationen mit Cloud Modellen mischen können. Dies alles mit innovativen Preismodellen, um überschaubar anzufangen, um schnell eine Wertschöpfung zu erreichen und um dann bequem und rasch in umfangreichere Umgebungen hinein wachsen zu können, ohne in einer Sackgasse zu landen. Aus einer Hand sollte die Lösung auch kommen, damit man sich nicht mit der Integration beschäftigen muss. Aber bitte nicht einfach eine der vielen Plattformen, die ja jeder heute verkaufen will, sondern eine gesunde Mixtur aus dem Besten aller Facetten. Machen wir uns hier etwas vor, weil wir einfach die Ansprüche der Konsumelektronik auf die Unternehmens-IT übertragen? Ich denke nicht.

Viele IT-Anbieter sind aufgewacht und haben gemerkt, dass sich auch die Ansprüche der Unternehmen geändert haben, weil sie sich in einer neuen Welt wiederfinden, in der man mit neuen Produkten und Leistungen sehr viel agiler sein muss. Nicht nur Hardware wird immer billiger, auch Softwareanbieter bieten innovative Konzepte.

So hat sich SAS nun mit T-Systems zusammengetan, um aus einer Hand eine Big Data Plattform anzubieten, die den Zugang zu Business Analytics einfach und schnell macht.

Die T-Systems Big Data Plattform bietet nun mit flexiblen Preismodellen alles vom Betrieb der Hardware-Infrastruktur über verschiedene Optionen bei der Datenhaltung von Hadoop über Oracle bis hin zu SAP HANA die analytische Softwarelösung von SAS, bis hin zu den so raren Data Scientist Analytics Services, alles leicht verdaubar an.

Über sichere Netze und performante Rechenzentren in Deutschland werden auch die Sicherheitsaspekte der Kunden adressiert. In nur zwei Wochen up-and-running und skalierbar vom einzelnen kleinen Server bis hin zu großen Compute-Clustern nimmt ein solcher Service viel des Risikos eines IT-Projektes, das bisher allzu oft der Kunde selbst trägt.

Der Software-as-a-Service-Trend erreicht Deutschland durch solche Angebote auch für Business Analytics.

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About Author

Tobias Nittel

Director Alliances

Launched a CRM business in the 1990s in Germany and grew it to a top-10 vendor locally. Has a background in business administration and economics. Worked in Sales and Marketing for U.S. start-ups and big corporations like Clarify Inc., CrossWorlds Inc. and IBM in Europe and Asia in CRM, Business Integration and Business Intelligence. Lived and worked in Germany, the UK and South Africa - is a passionate ambassador explaining the value of software to a business audience. Today at SAS Institute Inc. in Heidelberg as Director Alliances and Manufacturing Industry. Tries to stay fit and enjoys raising two kids, learning again what's essential from them.

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